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Walldürn. Das Wort klingt ein bisschen sperrig: "Verkehrssicherungspflicht". Dahinter verbergen sich für den Forst Baumfällarbeiten, wie sie etwa entlang eines Teilstücks der Bundesstraße 47 und vor allem der Bahnstrecke zwischen Walldürn und Rippberg durchgeführt wurden. Auf rund einem Kilometer Länge wurde dort zwischen Oktober und Dezember die Kettensäge angesetzt. Und die Arbeiten werden entlang der Strecke weitergeführt. Über den Sinn und die Hintergründe der Maßnahme haben sich die FN mit Forstdirektor Henner Niemann, Leiter der Forstbetriebsleitung Walldürn, und Thomas Riemer, Leiter des Forstreviers Walldürner Höhe, unterhalten. "Die Sicherheit steht über allem", sagt Henner Niemann. Das sei Richtlinie und Vorgabe für alle derartigen Maßnahmen im Wald. Denn klar ist: "Bäume wachsen nach, der getötete Mensch nicht." Sein Kollege Riemer nickt. "Unter diesem Aspekt sind auch die Fällarbeiten entlang der Bundesstraße und der Bahnlinie zu sehen."