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Wie der Großherzog einst wohnte

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Würzburg. Als Ferdinand III. von Toskana 1806 als Großherzog die Würzburger Residenz bezieht, ist er 37 Jahre alt, verwitwet, Vater unmündiger Kinder und ein durchaus attraktiver Mann. Er hofft auf eine zweite Ehefrau. Und so richtet der Florentiner nicht nur für sich und seine Kinder repräsentative Wohnräume im neuen Domizil ein, sondern lässt den Architekten Nicolas-Alexandre Salins de Montfort auch ein Boudoir als Salon der künftigen Großherzogin konzipieren. Die sogenannten Toskana-Appartements in der Würzburger Residenz entstehen, bestehend aus 26 Räumen mit rund 400 Möbelstücken. Rund 80 dieser Objekte sind jetzt in der Ausstellung "So wohnte der Großherzog. Die vergessenen Empiremöbel der Residenz Würzburg" zu sehen.

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