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Attraktives und barrierefreies Wohnen

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Tauberbischofsheim. Richtfest gefeiert wurde gestern beim Neubau der Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim in der Eichendorffstraße. Auf die fast 70-jährige Gesichte der heutigen Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim ging deren Geschäftsführender Vorstand Thomas Jurgovsky in seiner Rede kurz ein. Von Anfang an sei das Ziel gewesen, die Genossenschaftsmitglieder vorrangig durch gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung zu fördern. Insgesamt habe die gemeinnützige Baugenossenschaft 4299 Wohnungen zwischen Odenwald und Tauber gebaut. Reagieren müsse die Genossenschaft nun auf die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Da es immer mehr ältere Menschen geben wird, müsse auch der Wohnungsbestand an die sich verändernden Anforderungen angepasst werden. Schon vor einigen Jahren habe man erstmals über einen Neubau in der Eichendorffstraße 35/37 in Tauberbischofsheim nachgedacht, da das bestehende Gebäude aus dem Jahr 1963 erhebliche bauliche Mängel aufwies und eine Renovierung durch ungünstige Grundrisse und Höhenversätze nicht sinnvoll erschien. Aufsichtsrat und Vorstand waren sich bald in Sachen Neubau einig und so begannen die Planungen. "Dieses Objekt wird den Wohnbedürfnissen vieler Zielgruppen gerecht", so Jurgovsky. Energietechnisch sei ein Kfw 70 Gebäude erreichtet worden. "Der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser ist 30 Prozent günstiger als die scharfen gesetzlichen Vorgaben", so Thomas Jurgovsky. Dies mache sich natürlich auch bei den Energiekosten deutlich bemerkbar. Um diese ambitionierten Vorhaben auch umsetzen zu können, bedürfe es eines verantwortungsbewussten und fähigen Architekten und den habe man beim Planungsbüro "Bauwerk 4" mit Gerhard Pfundt auch gefunden. Erfreut zeigte sich der Geschäftsführende Vorstand, dass die Bauaufträge schließlich alle an Firmen aus der Region vergeben werden konnten. Nach der Baugenehmigung und dem Abriss des alten Gebäudes hatte man im Oktober des letzten Jahres mit dem Neubau begonnen. Bis Ende März 2015 sollen die Arbeiten beendet sein. Ab November dieses Jahres können die insgesamt 24 Wohnungen besichtigt werden. Abschließend würdigte Jurgovsky die gute Arbeit aller am 3,7 Millionen Euro teuren Projekt Beteiligten. Bürgermeister Wolfgang Vockel freute sich über die Investitionsbereitschaft der Genossenschaft. Gerade um junge Familien in der Region halten zu können, brauche man auch Mietwohnungen. Mit diesem Projekt trage die Baugenossenschaft den gewachsenen Ansprüchen Rechnung. Die Stadt habe darüber hinaus ja auch schon eine Kinderkrippe in der Nachbarschaft in Betrieb genommen. "Wir sind für weitere Projekte dieser Art offen." sey

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