Berlin. Fast zwei Jahre nach einem Brand mit 255 Toten in einer pakistanischen Textilfabrik sind Gespräche über eine Entschädigung für Angehörige und Überlebende gescheitert. Der Textildiscounter Kik sei nicht bereit, mehr Wiedergutmachung zu zahlen als die eine Million US-Dollar Soforthilfe (rund 740 000 Euro), die bereits ausgezahlt wurde, sagte Opferanwalt Faisal Siddiqi. Das sei bei einem Treffen von Unternehmensvertretern mit der pakistanischen Arbeitsrechtsorganisation Piler gestern in Berlin klargeworden. Kik war der Hauptabnehmer der Kleidung aus der Textilfabrik Ali Enterprises, die 2012 in Flammen aufging. dpa
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