Wiesbaden. Der 19. Hessische Landtag ist erst ein halbes Jahr alt und hat schon zwei Untersuchungsausschüsse: Der eine soll sich mit der fehlerhaften Stilllegungsverfügung für das Atomkraftwerk Biblis von 2011 befassen. Der andere hat die Versäumnisse bei der Aufklärung der neonazistischen NSU-Mordserie zum Thema, bei der es gerade in Hessen eigentümliche Besonderheiten gab. Dazu gehört vor allem die Anwesenheit eines Verfassungsschutzmitarbeiters am Tatort, als 2006 der junge Türke Halit Yozgat in seinem Kasseler Internetcafé ermordet wurde.
Wiesbaden. Der 19. Hessische Landtag ist erst ein halbes Jahr alt und hat schon zwei Untersuchungsausschüsse: Der eine soll sich mit der fehlerhaften Stilllegungsverfügung für das Atomkraftwerk Biblis von 2011 befassen. Der andere hat die Versäumnisse bei der Aufklärung der neonazistischen NSU-Mordserie zum Thema, bei der es gerade in Hessen eigentümliche Besonderheiten gab. Dazu gehört vor allem die Anwesenheit eines Verfassungsschutzmitarbeiters am Tatort, als 2006 der junge Türke Halit Yozgat in seinem Kasseler Internetcafé ermordet wurde.