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Frankfurt. Die Künstlerin Eva Köstner arbeitet seit rund zwei Jahren in ihrem Atelier im Frankfurter Bahnhofsviertel. "Hier kann man gut einkaufen und hat ein Café direkt vor der Tür", beschreibt die Zeichnerin Vorzüge des Quartiers, dessen Ruf unter Rotlicht und Drogen leidet. "Und hier sind meine Freunde, die Kreativen." Viele Künstler gebe es natürlich auch in Berlin, aber nicht so dicht: "Weil wir nur ein, zwei Straßen auseinander wohnen, sind wir hier gut vernetzt." Einen Einblick in den Alltag des Stadtteils können sich Interessierte bei der sechsten Bahnhofsviertelnacht morgen verschaffen. Fast 50 Einrichtungen machen mit - von Banken und sozialen Einrichtungen bis zu Ateliers. Wie im Vorjahr werden wieder rund 25 000 bis 30 000 Besucher erwartet.