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Brüssel. Zweimal hatten die Staats- und Regierungschefs der EU bereits vergeblich versucht, die neue Spitze der Union personell zu besetzen. Am kommenden Samstag soll ein EU-Gipfel endlich den erhofften Durchbruch bringen. Doch seit gestern deutet sich an, dass es hinter verschlossenen Türen nicht nur friedlich zugehen dürfte. Der scheidende Kommissionspräsident José Manuel Barroso wird sich wohl Vorwürfe anhören müssen, weil er die Versorgung seiner Mitarbeiter nicht neu geregelt hat.