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Wiesbaden. Bei der Begrüßung der Teilnehmer des hessischen Bildungsgipfels in der Wiesbadener Alexej-von-Jawlensky-Schule vergleicht deren Leiter Rainer Bücher gestern die Veranstaltung mit dem Wiener Kongress. Das findet selbst Kultusminister Alexander Lorz (CDU) etwas zu hoch gegriffen. Doch "eine Runde, wie sie noch nie getagt hat", nennt auch er die Zusammenkunft von Regierung und Opposition, Lehrern, Eltern und Schülern, Wirtschaft, Gewerkschaften und Kommunen. Das ehrgeizige Ziel: eine Verständigung über Leitlinien in der Schulpolitik, die von allen getragen wird und die Gefahr vermindert, nach jedem Regierungswechsel jeweils auch das Schulsystem über Bord zu werfen.