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Wiesbaden/Hanau. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat bei einer Flüchtlingsdebatte im Landtag die Waffenlieferung in den Nordirak verteidigt. Das Vorgehen der Bundesregierung sei eine kluge Entscheidung, es verstoße nicht gegen das Völkerrecht und sei mit dem irakischen Staat abgestimmt, sagte der Regierungschef gestern in Wiesbaden. Deutschland dürfe bei den Gräueltaten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nicht wegsehen. Er sei aber froh, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Bundeswehr nicht als Teil von Bodentruppen in dem Konflikt sieht.