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Erstmals Glühwein und „public viewing“

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Markelsheim. Ganz im Zeichen weinseliger Tage stand der Wein- und Erholungsort Markelsheim, anlässlich des 55. Weinfestes am vergangenen Wochenende. Und auch dieses Jahr hielt sich der Wettergott nicht ganz aus dem weinseligen Geschehen heraus, denn wie die Tage zuvor spielte er die launige Diva und drohte am Samstagmorgen mit einigen Spritzern, sprich Nass von oben und dunklen Wolken. Zumindest am Samstagmittag und am Abend hatte er dann nicht ganz vergessen, dass die Markelsheimer eigentlich durchwegs allerschönstes Festleswetter verdient haben, sieht man einmal von den nicht gerade erwärmenden Temperaturen ab. Die Markelsheimer Festlesmacher reagierten auf die niedrigen Grade, die sich Freitagnacht so um die Null Grad einpendelten, flexibel. Erstmals in der 55 jährigen Geschichte des Markelsheimer Weinfestes wurde zur Freude der frierenden Festbesucher Glühwein ausgeschenkt. Ebenfalls eine Premiere war das "public viewing" im Fronhof, mit dem man König Fußball huldigte, der den Deutschen Fans ja das Traumfinale der Champions League, FC Bayern gegen Borussia Dortmund, im englischen Fußballtempel Wembley bescherte. Nach Spielende hatten dann beide Fangruppen Grund sich den Köstlichkeiten aus dem Weinkeller hinzugeben, die einen um den Frust zu ertränken, die anderen um den so sehnlichst erwarteten Finalsieg zu feiern. Feierliche Eröffnung Bereits am Freitag hatten im gut gefüllten Festzelt die "Balbachtaler Musikanten" mit flotter Musik musikalisch auf die kommenden Tage eingestimmt. Am Samstagmittag versammelten sich dann Urlauber, Kurgäste und einheimische und auswärtige Weinliebhaber vor dem Rathaus in der Ortsmitte, um der Eröffnung des Weinbrunnens am historischen Marktplatz durch die amtierende Markelsheimer Weinkönigin Theresa I. beizuwohnen, in ihrem Gefolge u.a. der Vorsitzende des Weinbauvereins Thomas Lehr, Ortsvorsteher Josef Gerlinger, einige Stadträte, Weinprinzessin Anna Helgert aus dem fränkischen Güntersleben und Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar. Musikalisch begleitet wurde die feierliche Eröffnung von den Volksmusikanten Markelsheim. Zuvor und danach erfreuten die verschiedenen Gruppen der Volks- und Winzertanzgruppe Markelsheim das recht zahlreich anwesende und sich in allerbester Laune befindliche Weinfestpublikum mit einigen herzerfrischenden Tänzen. Der Oberbürgermeister überbrachte die Grüße der Großen Kreisstadt. Die Mergentheimer seien stolz auf ihren Teilort Markelsheim, der den Namen Bad Mergentheim weit ins Land hinaus trage und so einen nicht unerheblichen Teil zum positiven Image der Kur- und Badestadt beitrage. Ein Dankeschön der Weinkönigin ging an die Kolpingfamilie Markelsheim, die seit über 50 Jahren den Weinbrunnen bewirtschaftet. Es gebe keinen besseren Augenblick, so die Weinkönigin, zwischen den herrlichen Tänzen der Volks- und Winzertanzgruppe und dem wunderbaren Publikum den Weinbrunnen zu eröffnen. Und wenn man schon keinen Einfluss auf die äußeren Bedingungen habe, solle man "die Feste eben feiern wie sie fallen und das Wetter nehmen, wie es ist". Ortsvorsteher Josef Gerlinger und der Vorsitzende des Weinbauvereins, Thomas Lehr, stimmten den Worten der Weinkönigin zu. Das Weinfest sei das Markelsheimer Hauptereignis schlechthin, und Anziehungspunkt für viele Weinfreunde aus nah und fern. Sie forderten die Gäste auf, ausgehend von diesem Weinbrunnen, sich auf eine Weinreise zu begeben, durch die lauschigen Weinlauben entlang des Lochbachtals bis hin zum Festzelt, um in fröhlicher Runde dem köstlichen Nass zu frönen. Ihr beiderseitiger Dank ging an die übrigen beim Weinfest engagierten Vereine, nicht zu vergessen die Weingärtnergenossenschaft und den veranstaltenden Weinbauverein, die alle zusammen zum Gelingen beitragen. Unterhaltung im Festzelt Nach den viel beklatschten Auftritten der Volks- und Winzertanzgruppe und dem Standkonzert des Spielmanns- und Fanfarenzuges der Freiwilligen Feuerwehr Markelsheim am Weinbrunnen, zogen die Weinkönigin samt Gefolge zum Festzelt, wo die "Original Taubertaler Musikanten" den musikalischen Part des Stimmungs- und Unterhaltungsabends übernommen hatten und für ausgelassene Feststimmung sorgten. Weinkönigin Theresa I. nannte das Weinfest den ersten Höhepunkt in ihrer noch jungen Amtszeit. Sie finde es faszinierend, wie der Ort zusammenhält, um den Gästen ein ganz besonderes Fest zu bieten. Allen sei zu danken, die jedes Jahr viel Zeit, Mühe, Energie und Herzblut in die Planung und Ausführung des Weinfestes investierten. Begonnen hatte der Tag mit einem Stermarsch zur Roggenbergschutzhütte und einer fröhlichen Weinfahrt frei nach dem Motto: "Hoch auf dem gelben Wagen", oder entdecken Sie Markelsheim und seine Weinberge. Als perfekte Weinführer erwiesen sich dabei André Kurtze und Conny Lehr, die ihren mitfahrenden Gästen alles Wissenswerte über die Wein und seine Markelsheimer Geschichte näher brachten. Und vor allen Dingen brachten sie den wissbegierigen Weinliebhabern die harte und zeitweilig entbehrungsreiche Arbeit der Wengerter näher, für die nicht die Uhr den Tagesablauf bestimmt, sondern einzig die Reben, die zu bestimmten Zeiten sehr intensiv umsorgt werden müssen, damit das Endprodukt dann so herrlich mundet wie eben die Markelsheimer Weine. habe

Libanon im Strudel des Syrien-Kriegs

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Beirut. Seit mehr als zwei Jahren versuchen die Verantwortlichen der diversen politischen Fraktionen des Libanons alles, um nicht in den blutigen Strudel des syrischen Krieges gerissen zu werden. Zwei Raketen, die gestern in dem von der schiitischen Hisbollah ("Partei Gottes") kontrollierten Süd-Beiruter Stadtviertel einschlugen und fünf Menschen verletzten, sind die ersten Anzeichen dafür, dass der kleine Levantestaat diesem Schicksal nicht entgehen kann.

Ein bisschen sozialdemokratisch

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Paris. Bei seinem jüngsten Besuch in Frankreich hat Bundesbank-Präsident Jens Weidmann François Hollande zwar nicht getroffen; denn als Deutschland oberster Währungshüter in Paris weilte, sprach Hollande wiederum in Leipzig beim 150-Jahr-Jubiläum der SPD. Doch beide Männer hätten sich wohl erstaunlich gut verstanden - sprachlich, weil Weidmann, der in Aix-en-Provence studiert hat, fließend Französisch spricht. Und selbst inhaltlich scheint Hollande neuerdings nicht mehr so weit vom strikten Kurs des Deutschen entfernt, der auch in Frankreich für stabile Staatsfinanzen und Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit warb.

Hollywood mit Hindernissen

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Mannheim. Es war ziemlich kalt in den letzten Tagen, der Mai spielt April und macht, was er will - beste Voraussetzungen für einen gemütlichen Filmabend daheim auf dem Sofa. Und weil es darauf gerade so gemütlich ist, will man nur ungern den Fuß vor die Tür setzen. Also: ab ins Internet und gegen Leihgebühr einen Film laden. Aber ist der Direktabruf eine gute Alternative zur klassischen Videothek mit DVDs und Blu-rays? "Ganz klar: jein", sagt Nico Jurran, Redakteur des Computertechnik-Magazins c't.

Jesu Blut wurde zur Versöhnung vergossen

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Walldürn. Mit der Öffnung des Blutschreins in der Basilika hat gestern die Walldürner Wallfahrt zum Heiligen Blut begonnen. Sie steht unter dem Leitwort "Herr, du hast Worte des ewigen Lebens" und dauert vom 26. Mai bis 23. Juni. Domdekan Monsignore Andreas Möhrle, Freiburg, öffnete beim Hochamt am Morgen den Blutschrein in dem voll besetzten Gotteshaus. Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula, OFM conv., begrüßte in der Basilika zahlreiche Gläubige und Pilger, den Pfarrgemeinderat mit dem Vorsitzenden Wolfgang Eisenhauer, Gemeinderäte mit Bürgermeister Markus Günther an der Spitze, Kreisräte und MdB Alois Gerig. Musikalisch gestaltet wurde das Hochamt durch die Kirchenchöre Glashofen und Walldürn. Pater Josef ging auf das Leitwort der diesjährigen Wallfahrt ein, das aus dem Johannesevangelium stammt. Diese Worte geben sich die Jünger zur Antwort auf ihre eigene Frage: "Herr, wohin sollen wir gehen?", wohin sollen wir Christen gehen, wenn nicht zu Jesus Christus? "Wohin sollen wir gehen, um ihm ganz nahe zu sein?", so der Stadtpfarrer weiter. "Natürlich sind wir Ihm am nächsten bei der Feier der Eucharistie. Und wo kann uns das sichtbarer werden, als wenn nicht hier an diesem Gnadenort, wo Jesus Christus leibhaftig bei der Feier der Eucharistie als äußeres Zeichen auf dem Korporale sichtbar wurde. Und in der Feier der Eucharistie lässt er uns teilhaben an der Erlösung durch seinen Tod.""Nicht mutlos werden" Und weiter: "So haben Sie durch ihr Pilgern nach Walldürn gezeigt, wo sie Jesus Christus finden und Kraft schöpfen. Gehen sie weiter auf dem Pfad zum ewigen Leben, dem Ziel unserer irdischen Pilgerschaft." Nach der Lesung aus dem 1. Buch der Könige und dem Brief an die Epheser und der Verkündigung des Evangeliums nach Johannes ging der Domdekan zunächst auf die oft fehlende Toleranz in der Gesellschaft dem Glauben gegenüber ein. Hier dürfe man nicht mutlos werden, sonst könne es einem wie einst Elija gehen, nämlich wunschlos unglücklich zu sein. Da helfe auch kein Schwelgen in Nostalgie oder die Suche nach etwaigen Reservaten. Er forderte die Gläubigen auf, sich zu Gott und zu Jesus zu bekennen. Elija habe sich einst auch auf den Weg gemacht. Dieser Weg sei weit, aber "wir gehen mit Jesus in seine Unendlichkeit des Vaters des Sohnes und des Geistes." Bezogen auf das Leitwort sei Jesus nicht etwa nur Sprachrohr der Worte des ewigen Lebens, "er ist das Leben". Und dieses Leitwort sei nicht etwa nur eine Art Verlängerung der Restlaufzeit, "sondern es bietet eine ganz andere Perspektive". "Durch sein Kreuz befreit" Jesus sei der, der uns ins Leben führt, wer auf ihn vertraue, der wage das Leben. Er forderte die Gläubigen auf, authentisch, echt und ehrlich zu glauben. "Durch sein Kreuz sind wir in sein Leben berufen und befreit." Jesus habe sein Blut für die Menschen gelassen, durch sein Blut würden wir geheiligt. "Sein Blut wurde vergossen, nicht verschüttet. Zur Versöhnung."

Feuer bei Autohändler – 25 Fahrzeuge ausgebrannt

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Bad Mergentheim. Aus bisher unbekannter Ursache brach am Sonntag gegen 4.40 Uhr bei einem Autohändler in der Straße "Beim Braunstall" ein Brand aus. Insgesamt wurden 30 Altautos in Mitleidenschaft gezogen, 25 Fahrzeuge brannten vollkommen aus. Obwohl das Feuer auf das direkt angrenzende Gebäude überzugreifen drohte, bekam die Feuerwehr, die mit neun Fahrzeugen und 33 Feuerwehrleuten im Einsatz war, den Brand laut Polizeiangaben zügig unter Kontrolle. Am Gebäude wurde die Außenfassade in Mitleidenschaft gezogen, mehrere Fenster zerbarsten unter der Hitze. In den Innenräumen entstand kein Sachschaden, die Räume waren aber stark verqualmt. Das Gebäude war zur Zeit des Brandes unbewohnt und stand leer. Die Höhe des Sachschadens sowie der Schaden am Gebäude stehen noch nicht fest. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Tauberbischofsheim unter Telefon 0 93 41 / 81-0 entgegen. Repro: FN

Es geht um nichts anderes als die Liebe

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Eine echte Überraschung war der Gewinner der Goldenen Palme in Cannes in diesem Jahr nicht. Fast alle Kritiker und Branchen-Insider hatten "La vie d'Adèle" ganz weit oben auf den Listen; kaum ein Film hatte für so viel Begeisterung und Gesprächsstoff gesorgt wie jener des tunesischstämmigen Franzosen Abdellatif Kechiche.

Königlicher Spaß am Schweinegatter

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Langenburg. Der britische Thronfolger ist ganz in seinem Element: Sichtlich Spaß hat Prinz Charles (64) gestern bei einer außergewöhnlichen Stippvisite im Hohenlohischen. Auf einer Weide in der Nähe von Schloss Langenburg (Landkreis Schwäbisch-Hall) informiert sich der passionierte Ökobauer bei Biolandwirten aus der Region, philosophiert mit ihnen über Trends und Tricks, lacht oft und herzlich.

Schließungspläne wohl vom Tisch

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Walldürn/Buchen. Anlässlich des 2.IT-Ausbildungsforum trafen sich erneut Vertreter von Ausbildungsbetrieben für Informatikberufe und den ausbildenden Schulen. Die Frankenlandschule Walldürn und die Zentralgewerbeschule Buchen bieten gemeinsam die schulische Ausbildung für Informatikkaufleute, Fachinformatiker und IT-Systemkaufleute an.

Die Lachmuskeln waren die ganze Zeit angespannt

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Elpersheim. Die Kriminalkomödie "Wer glaubt schon an Geister" in der Taubertalhalle Elpersheim war trotz des kurzfristig angesetzten Termins so kurz nach dem Pfingstfest ein voller Erfolg. Bei einem Gläschen Sekt und leckeren Schnitzelburgern erwartete die Zuschauer eine lustige Komödie, die sämtliche Lachmuskeln beanspruchte.

Steinbrücks Schattenkabinett wächst

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Berlin. Den Moment, an dem sie zurück ins Rampenlicht tritt, will Brigitte Zypries auch festhalten. Mit einem kurzen Nicken reicht die frühere Justizministerin einem Fotografen, der vor der Bühne kauert, ihr Handy und bittet ihn, sie doch rasch abzulichten. Das Ergebnis kann sich offenbar sehen lassen: Nach einem kurzen Blick auf das Display lächelt die 59-Jährige zufrieden, schaut unauffällig hinüber zu Peer Steinbrück - und stellt das Bild dann mit einem Tastendruck auf ihre Facebook-Seite. "Ich stehe noch da", schreibt sie stolz darüber.

Positionen weit auseinander

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Brüssel. Eigentlich wollten die Außenminister der EU die Sanktionen gegen Syrien verschärfen. Erreicht haben sie möglicherweise das Gegenteil: Am kommenden Freitag könnten die bisherigen Sanktionen gegen das Assad-Regime auslaufen. Diese Anzeichen verdichteten sich am späten gestrigen Abend in Brüssel beim Treffen der 27 EU-Außenminister. Kurz vor Mitternacht wollten die Minister noch einen letzten Versuch zur Einigung unternehmen.

„Krokus“ sorgt für Verwirrung

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Stuttgart. Es ist eine undurchsichtige Geschichte, mit der Baden-Württembergs Innenministerium gestern konfrontiert wurde. Es geht um das Vorgehen von V-Leuten in der Neonazi-Mordserie - also um die Menschen, die gegen Bezahlung für den Staat Informationen aus kriminellen Milieus beschaffen. So soll eine Person unter dem Pseudonym "Krokus" jahrelang für das Landesamt für Verfassungsschutz in der linken und rechten Szene ermittelt haben. Während der Neonazi-Mordserie, bei der auch die Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn getötet wurde, soll "Krokus" im rechtsradikalen Milieu tätig gewesen sein.

DZ Bank stoppt Spekulation mit Mais

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Frankfurt. Nach der Commerzbank, der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), der Landesbank Berlin (LBB) und der DekaBank - dem Investmentfonds-Anbieter der Sparkassen - zieht sich nun auch die DZ Bank aus dem Geschäft mit Agrarrohstoffen zurück. Sie ist das Spitzeninstitut der rund 1100 Volks- und Raiffeisenbanken. Zu ihr gehört auch Union Investment, die Fondsgesellschaft des genossenschaftlichen Bankensektors.

Anwohner appellieren an die Vernunft

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Walldürn. Verkehrsteilnehmer suchen sich in der Regel den kürzesten Weg von A nach B. Selbst wenn dieser durch die engen Straßen eines Wohngebietes führt und ein erhöhtes Unfallrisiko birgt. Leidtragende sind seit der Vollsperrung der Buchener Straße die Anwohner von Dr.-Leonhard-Nimis- und Zacharias-Juncker-Straße in Walldürn Süd.

150 Jahre TSV Weikersheim: Traditionsteam gibt am Samstag, 29. Juni, im Taubertal seine Visitenkarte ab Bielefelder Arminen wollen mit Toren und Fannähe begeistern

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Weikersheim. Freud' und Leid liegen dicht beisammen, wenn man Anhänger des ostwestfälischen Traditionsvereins Arminia Bielefeld ist. Nur ein Jahr nach dem Abstieg in die Dritte Liga herrscht im Fanlager wieder eitel Sonnenschein. Denn der frühere Bundesligist ist als Vizemeister hinter dem Karlsruher SC postwendend wieder in die Zweitklassigkeit aufgestiegen.

Mehr Frauen sterben den Rauchertod

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Wiesbaden/Heidelberg. Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens. Die Steigerung ist schockierend: In den vergangenen 30 Jahren stieg die Zahl der Frauen, die an bösartigen Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopftumoren starben, um 186 Prozent. Im Jahr 2011 töteten diese Krebsarten 14 500 Frauen, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete.

Generationswechsel im Vorstand vollzogen

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Buchen. Einen Generationswechsel in der Führung des Vereins vollzog der Squashclub Buchen bei seiner Mitgliederversammlung im "Appenino" (Altes Milchhäusle). Vorsitzender Max Fischer betonte zunächst in seinem Bericht, dass der Verein nach 35 Jahren seines Bestehens noch immer recht aktiv sei. Durch die Übernahme der Squashhalle durch den Alpenverein sei allerdings nur noch ein Court bespielbar.

Farbenfroh und höchst kreativ

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Markelsheim. Als am Montagabend der Umzug zum Jubiläum "55 Jahre Markelsheimer Weinfest" zu Ende war und sich die zufriedenen Zuschauer in Richtung Weinzelt aufmachten, hatte das Weinfest doch noch einen versöhnlichen Abschluss gefunden. Es schien so, als wären die Gebete anlässlich des sonntäglichen Gottesdienstes von oben erhört worden, auch wenn es es einen ganzen Tag dauerte, bis sie zur himmlischen Wetterstation durchgedrungen waren. Die Verantwortlichen hatten jedenfalls die richtige Entscheidung getroffen, dieses Event am Montagabend statt finden zu lassen, nachdem der Wettergott es am Sonntag trotz irdischer Fürbitten mit nasser Gewalt verhindert hatte. Bei idealen Bedingungen säumten dann die Schaulustigen in Scharen die Umzugstrecke und sahen einen Fest-umzug von beträchtlicher Länge und hoher Qualität, der die letzten 55 Jahre "Markelsheimer Weinfest" teils humorvoll glossierend Revue passieren ließ, und dessen über 30 Zugnummern sich auszeichneten durch Einfallsreichtum und Kreativität. Musikalisch unterstützt wurde der Umzug vom Spielmannszug der Feuerwehr, den Markelsheimer Musikanten, dem Jugendorchester, der Musikkapelle Neuses, der Zwiefach boarischen Wirtshausmusi und der Musikkapelle Stuppach. Als Moderatoren betätigten sich Ortsvorsteher Josef Gerlinger und OB Udo Glatthaar, die auch einige Weinhoheiten an der Umzugstrecke begrüßen konnten, an ihrer Spitze die Fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich sowie die Weinprinzessinnen Mareike I. aus Großheubach und Viktoria I. aus Sommerhausen. Später gaben sich weitere Weinhoheiten die Ehre, um mit den Markelsheimern und ihren Gästen das Fest in weinseliger Stimmung ausklingen zulassen. Die "Eisinger Musikanten" taten ein übriges, um für ein zünftiges Finale zu sorgen. habe

16 Kampfdrohnen auf der Bestell-Liste

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Berlin. Für Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière wird es ernst. Am Freitag legt ihm die 40-köpfige Arbeitsgruppe seines Ministeriums unter Leitung von Ministerialdirektor Detlef Selhausen, Chef der Abteilung Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung, einen detaillierten Bericht über das gescheiterte Drohnenprojekt "Euro Hawk" von den ersten Überlegungen im Juli 2000 bis zur Bruchlandung am 15. Mai vor.
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