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Obama verkündet «neue Phase» im Anti-Terror-Kampf

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Washington (dpa) - US-Präsident Barack Obama verkündet eine «neue Phase» im Kampf gegen den Terrorismus. Trotz Kritik will er zwar auf den Einsatz von Killerdrohnen nicht verzichten. Doch solche Einsätze sollen künftig strikten Regelungen unterworfen werden.

Der unwillkommene Atommüll

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Philippsburg. Stefan Martus sorgt in diesen Tagen für Schlagzeilen. Der Philippsburger Bürgermeister mit CDU-Parteibuch hat zum zivilen Ungehorsam aufgerufen, falls in naher Zukunft fremder Atommüll auf dem Gelände des Philippsburger Atomkraftwerks gelagert werde.

Freundlicher Applaus und kritische Töne

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Frankfurt. Ein Jahr nach ihrem Amtsantritt fällt die Bilanz der beiden Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen in den Augen der Aktionäre ziemlich gemischt aus. Auf der Hauptversammlung forderten Anteilseigner mehr Engagement und Einsatz, nicht nur um die Bank wieder profitabler zu machen, sondern vor allem auch, um das angeschlagene Ansehen des Instituts zu verbessern.

Aus Hardheim um die ganze Welt

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Hardhdeim. In diesem Jahr wird die Maschinenfabrik Gustav Eirich 150 Jahre alt. Aus diesem Anlass richtet das weltweit agierende Familienunternehmen aus Hardheim ein großes Event für die Menschen in der Region aus. Bei einem Tag der offenen Tür am 21. Juli können Besucher einmalige Attraktionen, Bühnen- und Kinderprogramm sowie gastronomische Angebote an drei Standorten erleben und genießen. Das Motto: "Aus Hardheim um die ganze Welt". Außerdem wird an diesem Tag das Eirich-Museum eröffnet. Das Unternehmen gewährt der Öffentlichkeit an seinem Stammsitz in Hardheim und im Logistikzentrum Külsheim einen Blick hinter die Kulissen. Die angebotenen Rundgänge durch die Produktion haben Erlebnischarakter, bieten Bühnen-Liveprogramme und sorgen für vielfältige Unterhaltung. Auf einem Teilbereich des Firmengeländes ("Markt und Technik") wird ein gastronomisches Zentrum eingerichtet. Interessenten erhalten Informationen zu Ausbildung und Karriere direkt aus erster Hand. An dem Fest engagieren sich viele Mitarbeiter und stellen ihre Abteilungen selbst vor. Eirich ist als Arbeitgeber über die Region hinaus bekannt und mit zwölf Schwestergesellschaften in vier Kontinenten vertreten. Knapp die Hälfte der etwa 1500 Beschäftigten der Eirich-Gruppe arbeiten in Hardheim und Külsheim. Mit seinen Maschinen und Anlagen gilt Eirich als Pionier der Verfahrenstechnik. Zentral ist die Entwicklung und Herstellung von innovativen Mischern für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen zählt zu den sogenannten "Hidden Champions", wie man sehr erfolgreiche mittelständische Unternehmen auch bezeichnet. Es entstand 1863 aus einer Mühlenwerkstatt in Hardheim. In den letzten Jahren wurde in Hardheim und Külsheim viel in moderne Anlagen und Gebäude investiert. So öffnet nun auch die neue Montagehalle erstmals ihre Tore für Besucher. Im Zusammenhang mit dem Jubiläum hat Eirich ein Museum auf dem Firmengelände eingerichtet. Am Tag der offenen Tür ist jeder Technik-Fan willkommen. Im übrigen wird es nur angemeldeten Gruppen und internen Gästen des Unternehmens zur Verfügung stehen. Gezeigt werden unter anderem historische Eirich-Maschinen, die von ehemaligen Mitarbeitern liebevoll restauriert wurden.

Drei Wetterstationen helfen nun Winzern

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Beckstein. Das miese Wetter ist zurzeit Gesprächsthema Nummer eins: Jeder klagt vor allem über zu niedrige Temperaturen. Doch was des einen Leid, ist des anderen Freud. Die Winzer im Taubertal sehen der Entwicklung ihrer Reben entspannt entgegen. Einen entscheidenden Anteil daran haben unter anderem drei neue Wetterstationen im Main-Tauber-Kreis, mit denen die Winzer Daten abrufen können, die anhand von Prognosemodellen verschiedener Krankheitserreger einen zielgerichteten Pflanzenschutz ermöglichen.

Händler heiß aufs Finale

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Mannheim. Zu einem schönen Fußballabend vor dem Fernseher gehören Chips und Getränke. Zuvor wird der Grill angeworfen und Steaks und Würste gebrutzelt. So stellt sich das zumindest der Einzelhandel in der Region vor und hat sich dementsprechend zum Champions-League-Finale am Samstagabend ganz auf die Vorlieben der Fans eingestellt.

Die politische Brisanz der Bewegung

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"Eins kann man dem Festival nicht vorwerfen, es habe nur nette Unterhaltung geboten", so das augenzwinkernde Resümee etlicher Theaterbesucher am Ende des Festivals Tanz! Heilbronn, dem etwas Schwung gefehlt habe, so eine Besucherin mit ungarischen Wurzeln. In der Tat kommt beim Festival-Thema "Kontrolle" kein Csárdás-Gefühl auf; die Vorstellungen, die die Berliner Kuratorin Karin Kirchhoff gewählt hat, sind kantiger, spröder, archaischer Natur mit einem gemeinsamen Nenner: Diskussionsbedarf.

Bodenständiger Schönling

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Leverkusen. Da sieht aber einer schick aus: Der neue Mazda6 hat jede Spießigkeit abgeschüttelt. Wer sich weit aus dem Fenster wagt, sieht in den schwungvollen Proportionen sogar eine Parallele zum Maserati Quattroporte. Was der Hersteller aus dem japanischen Fuchu in den 90er Jahren mit den Xedos-Modellen versucht hat - ist ihm mit dem neuen Spitzenmodell gelungen: Ein Auto, das sich nicht hinter einem VW Passat verstecken muss - und das sich sogar Richtung BMW 5er und Mercedes E-Klasse streckt.

Im Norden und Osten aufkommender Dauerregen

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Offenbach (dpa) - Heute kommt von Nordosten teils länger anhaltender Regen auf, der sich im Tagesverlauf bis zu den nördlichen Mittelgebirgen ausbreitet. In der Südhälfte ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Nur vereinzelt sind kurze Gewitter möglich, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 14 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, in höheren Lagen der Mittelgebirge in Böen auch stark aus Nordwest bis West. In der Nacht zum Sonntag gibt es vor allem im Norden und in der Mitte weitere, teils schauerartig verstärkte Regenfälle.

Beim „Eis-Beuchert“ kennengelernt

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Walldürn. Vor 60 Jahren traten Josefa und Theo Beuchert vor den Traualtar. Genau am 26. Mai 1953. Theo Beuchert erblickte am 12. Juli 1930 in Walldürn das Licht der Welt, seine Ehefrau Josefa, geborene Kratschmar wurde am 13. Februar 1932 in Unter-Tannowitz in Südmähren geboren. Nach Kriegsende mussten Josefa Kratschmar, ihre Eltern und ihre Geschwister die angestammte Heimat verlassen. Über das Auffanglager Klinge war und blieb Walldürn bis heute ihre neue Lebensstation. Nach dem Besuch der Volksschule fand sie Arbeit in Walldürner Blumen- und Devotionalienfabriken und ab 1951 arbeitete sie beim "Eis-Beuchert". Unter diesem Namen war die Konditorei Beuchert jedem Dürmer ein Begriff. Und dort an der Nahtstelle, dem Herzen Walldürns an der "Postkreuzung" lernte sie Theo Beuchert kennen. 200 Liter Milch wurden da an manchen Tagen "verschafft". Und da galt es, Eier im Akkord aufzuschlagen. Schon damals, als er im elterlichen Betrieb mithelfen musste, wusste Theo Beuchert, dass es gilt, wenn Arbeiten angesagt ist. Aber: Theo Beuchert konnte dem "Eisrühren", den Torten und Cremes nicht so recht etwas abgewinnen. Beim Geruch von Öl, Farbe und Benzin war er in seinem Element und nur folgerichtig war seine Lebensplanung. Er begann eine Kfz-Handwerkslehre bei der Firma Kfz-Weinlein. Und irgendwie kamen sich Josefa und Theo in dieser Zeit näher. Sie traten in den Stand der Ehe. Drei Söhne mit ihren Schwiegertöchtern und sechs Enkel gratulieren den beiden zum Fest der diamantenen Hochzeit, das sie bei guter Gesundheit gemeinsam feiern. Abgesehen davon, dass es hie und da zwickt oder nicht mehr so leicht von der Hand geht. Panzer statt VW Bis 1972 arbeitete Josefa Beuchert im Café mit. Danach widmete sie sich der Erziehung der Kinder und auch für Theo Beuchert gab es eine Veränderung: Panzer statt VW waren nun sein Alltag. Als "Instandsetzer" arbeitete er von 1974 bis zu seiner Pensionierung 1993 bei der Bundeswehr. Als Kfz-Panzerschlosser wusste er genau, welche Mucken der Schützenpanzer "Marder" hatte. Und nach der Pension: die große Leere? Theo Beuchert lebt seine Steckenpferde. Allen voran galt es seine Oldtimer auf Vordermann zu bringen. Die Motorräder, die Autos. Und wenn es geht, holt Theo Beuchert auch heute noch seine "Isetta" heraus, um an die Bank zu fahren. Neugierige Blicke begleiten ihn. Der "Theo" hat immer etwas zu tun. Meistens ging es nicht um seine eigene "Hofreite", sondern er war "daus unterwegs" und sein Lohn erschöpfte sich in einem "Vergelts Gott". Als alter "Dürmer" ist ihm bekannt, was dies bedeutet, ihm ist bewusst, dass Leute von seinem Schlag eher rar werden, also versucht er das, was er mit vielen Mitstreitern errichtete, geschaffen und erarbeitet hat, auch zu erhalten. Das "Vergelts Gott" steht in der Wallfahrtsstadt für ehrenamtlich und für "Gottes Lohn". Eines treibt Theo Beuchert um: "Die Arbeit hört nie auf. Wer erhält künftig das Geschaffene?" Eine schlüssige Antwort darauf hat er nicht. Das Heilig-Blut-Bild am Anfang des Kreuzwegs zum Märzenbrünnlein, die mit viel Liebe für das Detail restaurierten Stationen, die Betreuung der Außenanlage am Märzenbrünnlein, der Sitzbänke, die Aufstellung der Weihnachtskrippe und vieles mehr hat er realisiert zusammen mit vielen Helfern und zum Teil betreut er heute noch diese Baustellen. Ein bisschen ruhiger geworden ist es mit den Oldtimern. Der Modellbau fasziniert ihn nach wie vor in den Wintermonaten. Enkel fordern ihr Recht Die sechs Enkel ihrer drei Kinder fordern ihr Recht. Vieles hätte sich ihnen ohne den Opa nicht erschlossen. Der Opa hat ein Händchen für Motoren. Er ist ein Bastler und Tüftler, Handwerker. Auch die Verwandten wissen seinen Rat und die Hilfe zu schätzen. Gefeiert wird der Gottesdienst zum Ehejubiläum am Sonntag, dem ersten Tag der Wallfahrt, von Stadtpfarrer Josef Bregula in der Kapelle im "Märzenbrünnlein". Wo sonst? Und dann geht es in die "Beuchertsmühle". Also schließt sich der Kreis. Was wünschen Verwandte, Bekannte und Freunde dem Jubelpaar für seinen Ehrentag: noch viele Jahre in Gesundheit. Einem Wunsch, dem sich auch die FN anschließen.

Sieben auf einen Streich

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Lauda. Im Mehrgenerationenhaus in Lauda fand eine Vorlesestunde statt. Dieses Mal lasen die Schülerinnen der Grund-, Haupt- und Werkrealschule Lauda das Märchen vom Tapferen Schneiderlein vor. Das Märchen erzählt die Geschichte eines Schneiders mit Vorliebe zum Pflaumenmusbrot, doch Fliegen machen ihm dies streitig und er erschlägt diese. Sieben auf einen Streich waren es, was er sich auch gleich auf einen Gürtel stickt und damit in die Welt hinaus zieht. Weil man ihn deshalb für einen tapferen Mann hält, wird er an den Königshof gerufen. Der König verspricht ihm seine Tochter zur Frau, wenn er vorher ein paar Aufgaben löst. Kindergartenkinder und Erwachsene hörten dieser spannenden Geschichte gebannt zu und danach gab es für alle zur Stärkung Pflaumenmusbrote. Die nächste Vorlesestunde findet am 4. Juni im Mehrgenerationenhaus statt. Alle Bürger sind willkommen. stv

Soldat in Paris von Angreifer mit Messer verletzt

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Paris (dpa) - Ein französischer Soldat ist am Samstag in Paris von einem Unbekannten angegriffen und verletzt worden. Der Angreifer haben den 23-Jährigen von hinten mit einer Klinge am Hals verletzt und sei dann geflüchtet, berichteten französische Medien.

Abgeordnete: Deutschen Ausstieg bei Nato-Drohne prüfen

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Berlin (dpa) - Nach dem «Euro-Hawk»-Desaster haben Abgeordnete von Koalition und Opposition die Regierung aufgefordert, einen Ausstieg Deutschlands beim geplanten Kauf ähnlicher Drohnen für die Nato zu prüfen. Einen Rücktritt des in die Kritik geratenen Verteidigungsministers Thomas de Maizière (CDU) wegen der Drohnen-Affäre lehnt eine Mehrheit der Bundesbürger derzeit ab. Die SPD warf dem Minister ein «miserables Krisenmanagement» vor. Die FDP-Rüstungsexpertin Elke Hoff sagte der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung», de Maizière müsse nun klären, ob es ein generelles und unüberwindbares Problem mit der Zulassung von Drohnen im zivilen Luftraum gebe. «Falls ja, ist es vor dem Steuerzahler nicht zu vertreten, weiter Hunderte Millionen Euro in den Global Hawk zu stecken.» Der deutsche Anteil an dem Nato-Projekt wird auf 483 Millionen Euro veranschlagt. Das Verteidigungsbündnis will für rund 1,5 Milliarden Euro fünf «Global Hawk»-Drohnen anschaffen, die unter anderem Luftbilder von Kriegs- und Krisenregionen liefern sollen. Sollte eine Zulassung nicht erreichbar sein, müsse geprüft werden, zu welchen Konditionen der Vertrag beendet werden könne, sagte Hoff, die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion ist. Das sieht auch die Opposition so. Der SPD-Experte Hans-Peter Bartels betonte in der Zeitung: «Wenn wir den Global Hawk für die Nato beschaffen, müssen wir ihn auch überall einsetzen können.» Die Grünen erklärten, wenn der «Global Hawk» nicht im europäischen Luftraum fliegen dürfe, stehe die Sinnhaftigkeit des ganzen Projekts infrage. Der SPD-Verteidigungspolitiker Rainer Arnold verlangte von de Maizière, beim Fall «Euro Hawk» reinen Tisch zu machen. «Der Minister muss jetzt die Frage beantworten, ob er vertuschen wollte oder das Problem nicht erkannt hat», sagte er der «Passauer Neuen Presse» (Samstag). In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin «Focus» sprachen sich 55 Prozent der Befragten für einen Verbleib von de Maizière im Amt aus. 40 Prozent würden dagegen einen Rücktritt begrüßen. Die Umfrage wurde am Mittwoch und Donnerstag durchgeführt. Am Freitag übernahm der Verteidigungsminister in einem Interview eine Mitverantwortung für das Scheitern des Projekts. De Maizière rechtfertigte sein Zögern mit dem Hinweis auf die Komplexität von Beschaffungsvorhaben im Rüstungsbereich. Hauptgrund für die Entscheidung waren Probleme bei der Zulassung der unbemannten Flugzeuge für den europäischen Luftraum. Der gescheiterte «Euro Hawk» hat die Steuerzahler mindestens 300 Millionen Euro gekostet. Wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» unter Berufung auf Industriekreise berichtete, bot der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman am 17. Mai dem Verteidigungsministerium an, die für eine Zulassung von «Euro Hawk» notwendigen Leistungsnachweise für 160 Millionen Euro zu erbringen. Eine Woche zuvor hatte de Maizière die Notbremse gezogen, weil Mehrkosten bis zu 600 Millionen Euro gedroht hätten, um die Zulassung der Aufklärungsdrohne zu erreichen.

Porsche-Standorte verlieren Millionen

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Weissach. Die alten Bauernhäuser im Ortskern sind liebevoll renoviert, bunte Blumen schmücken Gärten. Die Straßen haben neue Beläge, die öffentlichen Gebäude wirken frisch gestrichen und energetisch tipptopp in Schuss. Familien, die in Weissach ein Haus bauen, zahlt die Gemeinde 10 000 Euro Zuschuss pro Kind. Sieben Millionen Euro hat sich das Städtchen im Landkreis Böblingen Sanierung und Umbau einer alten Strickfabrik zu einem feinen Kulturzentrum kosten lassen. Die Gemeinde im Stuttgarter Speckgürtel schwimmt im Geld. Doch die goldenen Zeiten gehen zu Ende. Der Aufschwung hat vor 15 Jahren mit der Sportwagenschmiede Porsche begonnen. Auch für die Vollbremsung ist jetzt das Unternehmen mit den schnellen Autos verantwortlich.

Dumping-Streit mit China - Deutschland betont freien Handel

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Peking (dpa) - Vor dem Besuch von Chinas Ministerpräsidenten Li Keqiang in Berlin hat Deutschland auf das besondere Interesse am freien Handel hingewiesen. Inmitten des Streits um EU-Strafzölle auf Solarmodule aus China sprach sich der deutsche Botschafter Michael Schaefer in einem Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua gegen Protektionismus aus. Als große Exportnationen hätten Deutschland und China ein gemeinsames Interesse daran, den globalen Freihandel zu sichern, Protektionismus zu bekämpfen und faire Handelsregeln zu entwickeln. Vertrauen sei die Basis der Partnerschaft beider Länder, zitierte Xinhua den Botschafter weiter. Die EU will den Solar-Billigimporten aus China einen Riegel vorschieben und die Einfuhr von Solarpaneelen dem Vernehmen nach mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 47 Prozent belegen. China hatte seinerseits kürzlich eine Anti-Dumping-Untersuchung zu Importen von Stahlrohren aus Europa eröffnet. Li befindet sich auf seiner ersten Auslandsreise nach der Amtsübernahme im März. Er besucht Deutschland als einziges EU-Land. Zuvor war er in Indien, Pakistan und der Schweiz.

Einblicke in eine spannende Vergangenheit

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Glashofen. Berge von Akten und jede Menge historische Schriften als Lesestoff: Seit 18 Monaten beschäftigt sich der Glashofener Willi Gehrig mit der Vergangenheit dreier Walldürner Höhenorte. Durch die Inspiration und die Erfahrung aus dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" entsteht für die Dörfer Gerolzahn, Glashofen und Neusaß ein Heimatbuch. Die drei Orte bilden die gemeinsame Ortschaftsverwaltung Glashofen-Gerolzahn. Sie ging zwangsweise aus der Kommunalreform hervor - wegen der opponierenden Haltung der damals selbstständigen Gemeinden Gerolzahn und Glashofen gegen eine freiwillige Eingemeindung in die Stadt Walldürn.

Obi-Märkte nun in neuen Händen

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Königshofen/Tauberbischofsheim. Statt "Alles in Obi" heißt es nun "Alles in trockenen Tüchern": Die "Rente mit 67" bildete für ihn nie ein Thema, doch spätestens mit 70 wollte Volker Hahn klare Verhältnisse. Jetzt, nur wenige Tage nach diesem runden Geburtstag, kann der in Unterbalbach wohnende, gebürtige Österreicher vollauf zufrieden seinen verdienten Ruhestand genießen: Mit Wirkung vom 1. Juli veräußerte der langjährige Inhaber, Betreiber und Geschäftsführer der beiden Obi-Bau- und Heimwerkermärkte plus jeweiligem Gartenparadies in Königshofen und Tauberbischofsheim (auf Franchisebasis) die zwei Einkaufszentren an das Unternehmen "team baumarkt GmbH & Co. KG" mit Sitz in Süderbrarup in Schleswig-Holstein.

Der Frühling ist die Klammer

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"Meisterwerke" ist der Titel der jüngsten Premiere des Stuttgarter Balletts im Opernhaus, "Meisterwerke", die im Grund nur von einem "Meisterballett" präsentiert werden können, das in Stuttgart zweifellos vorhanden ist. Und noch eine weitere Klammer verbindet diese drei abstrakten Ballette, wenn sie auch nur im französischen Titel einer Arbeit genannt wird - und das ist der Frühling. Deshalb kann man bei näherer Betrachtung der kreativen Schöpfungen wirklich von einem Frühlingserwachen sprechen.

Neuseeland ehrt Künstler Hundertwasser

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Wellington. Schon mal von Whangarei gehört? Das Örtchen am Nordzipfel der Nordinsel von Neuseeland will bald in der obersten Liga spektakulärer Museumsbauten mitmischen: Auf dem Tisch liegt das Design eines Hundertwasser-Kunstzentrums, gefertigt nach Skizzen, die der österreichische Architekt, Maler und Wahl-Neuseeländer vor 20 Jahren höchstpersönlich fertigte. Hundertwasser-Fans erkennen die Handschrift des Meisters auf den ersten Blick: am Turm mit goldener Zwiebelkuppel, der leuchtend bunten kurvige Fassade und dem bewachsenen und begehbaren Dach. Entstehen soll das Ganze aus dem hässlichen Gebäude, in dem einst die Hafenverwaltung saß.

Europäische Union als Stabilitätsanker

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Walldürn. Anlässlich des "Europäischen Schultages" traf sich der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Odenwald-Tauber, MdB Alois Gerig, mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 12 des dreijährigen Wirtschaftsgymnasiums der Frankenlandschule Walldürn zu einem Informationsvortrag zum Thema "Europa".
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