Quantcast
Channel: FNWeb
Viewing all 15453 articles
Browse latest View live

Eine der aufregendsten Tastenkünstlerinnen

$
0
0
Gerlachsheim. Sie ist gerade einmal 20 Jahre alt und gilt als eine der aufregendsten Tastenkünstlerinnen unserer Zeit: Cassandra Wyss, 1993 im schweizerischen Lugano geboren, hat für ihre Debüt-CD mit Klavierwerken des schwedischen Romantikers Wilhelm Stenhammar, erschienen beim Label Capriccio, begeisterte Kritiken eingeheimst. Jetzt spielt die junge Pianistin am Samstag, 18. Mai, um 19 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Gerlachsheim Werke von Beethoven, Liszt, Chopin und Stenhammar.

Bei acht Punkten soll Schluss sein

$
0
0
Berlin. Der Name ist Programm. In "Fahreignungsregister" will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Flensburger Datei umtaufen, die bisher "Verkehrszentralregister" heißt. Denn das Punktesystem für Verstöße am Steuer soll rücksichtslose Autofahrer stärker zur Vernunft bringen und zugleich einfacher werden. Nach monatelangen Diskussionen wurde die Reform gestern Abend im Bundestag verabschiedet - und hat so gerade noch die Kurve vor der Bundestagswahl gekriegt. Das Konzept muss aber auch noch in den Bundesrat - und manche Bedenken bleiben.

„Netter Typ, bunte Show“

$
0
0
Berlin. Es war nur eine kleine Szene, und doch sagte sie mehr aus als viele Worte. Als nach dem letzten Energiegipfel im Kanzleramt Hausherrin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) und Christine Lieberknecht (CDU) die Beschlüsse erläuterten, schlich Umweltminister Peter Altmaier in den Presseraum und nahm auf dem äußersten Stuhl der letzten Reihe Platz. Mit versteinerter Miene musste er verfolgen, wie Merkel kurz und emotionslos das Scheitern ihres Umweltministers verkündete: Es werde keine Strompreisbremse geben, wie von Altmaier gefordert, die weiteren Verhandlungen würden Kanzleramtsminister Pofalla und die Chefs der Länder-Staatskanzleien führen.

Zum 65. leidet die Leichtigkeit

$
0
0
Stuttgart. Mit dem 65. Geburtstag beginnt für die meisten Menschen der Ruhestand. Winfried Kretschmann, der heute diese Schwelle überschreitet, bereitet sich zu Hause in Sigmaringen auf seine Japan-Reise in der nächsten Woche vor. Am Abend feiert Baden-Württembergs Ministerpräsident schlicht mit der Familie. Ein offizieller Empfang ist nicht geplant, nur ein Glas Sekt bei der nächsten Sitzung des Ministerrats nach den Pfingstferien hat er genehmigt. Kretschmann lebt in solchen Angelegenheiten die Bescheidenheit, die einen Teil seiner großen Popularität ausmacht. "Geburtstage sollte man nicht überschätzen", sagt der Jubilar. Schließlich habe jede Kuh Geburtstag.

Wild verweigert Windbeutel

$
0
0
Eppelheim. Eine lebensgroße Capri-Sonnen-Tüte geht vor dem Tor der Wild-Werke in Eppelheim auf und ab. In dem riesigen Folienbeutel, der den bekannten Trinktüten nachempfunden ist, steckt eine Mitarbeiterin der Verbaucherschutz-Organisation Foodwatch. Neben ihr ein junger Mann, der einen überdimensionierten goldfarbenen Windbeutel auf einem Tablett vor sich her trägt, an dessen Seiten die Sahne herausquillt.

Schüler früh mit der Praxis vertraut machen

$
0
0
Altheim. Die Altheimer Firma Perga-Plastic und die Realschule und Werksrealschule Walldürn gingen gestern eine Bildungspartnerschaft ein. Deshalb begaben sich die 10. Klasse der Auerbergrealschule mit ihren Lehrern und hier mit den Schulleiten Patrick Schmid und Wolfgang Kögel nach Altheim zur Firma Perga-Plastic, um die Unterzeichnung vorzunehmen. Nach dem Eintreffen in Altheim begrüßte Geschäftsführer Martin Wilhelms die Delegation aus Walldürn, wobei er erklärte, dass die Schüler frühzeitig mit der Praxis vertraut gemacht werden sollten. "Perga-Plastic bietet jährlich zwischen zehn bis 14 Ausbildungsplätze an", unterstrich Wilhelms bei der Gründung. Selina Hobler stellte im Anschluss die im Jahr 1979 in Altheim gegründete Firma mit bundesweit drei weiteren Werken und einer Gesamtmitarbeiterzahl von nahezu 300 sowie deren Produktpalette vor. Bereitschaft gewürdigt Die Schulen ihrerseits würdigten die Bereitschaft der Firma, mit ihnen eine Bildungspartnerschaft einzugehen. Nach der Unterzeichnung der Partnerschaft zwischen der Firma Perga-Plastic und den Walldürner Schulen wurden die Gäste aus Walldürn durch den Betrieb geführt und den Betriebsablauf von der Extrusion bis hin zu Verpackung und Versand gezeigt. Urkunde unterzeichnet Die Urkunden für die neue Kooperation wurden von Perga-Geschäftsführer Martin Wilhelms und den Schulleitern Wolfgang Kögel von der Werkrealschule und Patrick Schmid von der Realschule unterzeichnet. Mit einem Dank der Gäste aus Walldürn an die Firmenleitung trat die Abordnung beeindruckt die Heimreise an mit dem Vorhaben, die Bildungspartnerschaft mit Leben zu füllen. pp

Gräber aus dem sechsten Jahrhundert

$
0
0
Königshofen. Während der Bauarbeiten des Autohauses Lademann in Königshofen wurden fünf frühmittelalterliche Gräber entdeckt. Um Verzögerungen beim Bau zu vermeiden, wurden die Gräber zum Teil über das gesamte Wochenende geborgen. Dank der Hilfe des ehrenamtlich Beauftragten K. Voit, zwei weiteren Mitarbeitern der Archäologischen Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart und natürlich den Mitarbeitern der Baufirma vor Ort wurden die Gräber in nur vier Tagen freigelegt und gesichert. Sie waren bis zu 2,80 Meter lang, bis zu 1,80 Meter breit und lagen bis zu 3,50 Meter unter der heutigen Oberfläche. Da der Erdabtrag und die Fundamentierung an dieser Stelle bis in diese Tiefe reicht, wären sie wohl durch die Bauarbeiten zerstört worden. Es handelt sich um Gräber aus dem 6. Jahrhundert nach Christus, drei Frauen, davon waren zwei antik beraubt, einen Mann mit Kurzschwert und Speer und bei einem Grab lässt sich im Moment das Geschlecht noch nicht festlegen, da die Beschädigung durch den Bagger doch zu massiv ist. gehe

Zorro trifft auf Faust und Mephistopheles

$
0
0
Die ersten Kulissen stehen, die Kostüme sind angepasst, die meisten Texte "sitzen" schon: Auf der Ruine der Clingenburg, über der Stadt Klingenberg am Main, haben einen knappen Monat vor der ersten Premiere die Sänger und Schauspieler der Festspiele im Jubiläumsjahr Einzug gehalten. Drei große Produktionen stehen auf dem Programm des Festivals: Das Musical "Zorro", das Kindermusical "Wachgeküsst" und der erste Teil der Tragödie "Faust" von Johann Wolfgang Goethe.

Große Klappe und mächtig Platz

$
0
0
Weiterstadt. Der Skoda Rapid ist nicht unbedingt ein flottes, rasantes Auto, wie der Modellname suggerieren könnte. Die neue Stufenhecklimousine des tschechischen Herstellers indessen hat ganz andere Vorzüge. Mit kompakten Außenmaßen, viel Platz für Passagiere und einem riesigen Kofferraum setzt der Skoda Rapid Maßstäbe im Segment der Kompaktlimousinen.

Robert Downey Jr. spielt in Indie-Komödie mit

$
0
0
Los Angeles (dpa) - US-Regisseur Jon Favreau hat «Iron Man»-Star Robert Downey Jr. für eine Indie-Komödie gewonnen. Dem «Hollywood Reporter» zufolge wird Downey zusammen mit Sofia Vergara, John Leguizamo und Bobby Cannavale in «Chef» mitspielen. Favreau ist gleich dreifach beteiligt, als Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler.

Rückblick auf zehn ereignisreiche Jahre

$
0
0
Walldürn. In einer Feierstunde wurde der Wechsel in der Ge-schäftsführung der Marsbacher GmbH, der Übungsfirma der Franken-landschule Walldürn, vollzogen. Die bisherige Geschäftsführung, Oberstudienrätin Ursula Frei und Oberstudienrat Bernhard Heinzmann, hatte hierzu die Schulleiterin der Frankenlandschule Walldürn, Studiendirektorin Felicitas Zürn, sowie F. Sarah Pfannen-schwarz und F. Gehrig-Faschan von der Patenfirma Seitenbacher eingeladen.

1938 wurde aus Gemeinde wieder Stadt

$
0
0
Tauberbischofsheim. Am 16. Mai vor 75 Jahren wurde aus der Gemeinde Tauberbischofsheim die Stadt Tauberbischofsheim. Im gleichen Jahr wurde die Stadt zur Kreisstadt ernannt. Der Ort selbst besteht seit über 1250 Jahren, verlor aber durch Beteiligung am Bauernkrieg im Jahr 1527 seine Selbstständigkeit und Bedeutung. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg stiegen die Bevölkerungszahlen durch Zuwanderungen. Heute zählt die Stadt, deren Oberhaupt Bürgermeister Wolfgang Vockel ist, rund 14 000 Einwohner.

Hohn und Spott für „TatortWatch“

$
0
0
Berlin. "Tatort" ist Kult. Sonntag für Sonntag versammeln sich pünktlich um 20.15 Uhr Millionen Deutsche vor ihrem Fernsehgerät, um den neuesten Kriminalfall aus deutschen Landen zu verfolgen. Kein Wunder, dass auch die Politik dieses populäre Format für sich entdeckt hat. So haben die Innen- und Rechtsexperten der Grünen auf Twitter den Blog "TatortWatch" ins Leben gerufen, auf dem sie künftig Sonntag für Sonntag live das Geschehen auf der Mattscheibe verfolgen, die Arbeit der TV-Kommissare unter die Lupe nehmen und mögliche Rechtsverletzungen anprangern wollen. Den Auftakt machte am letzten Sonntag die Berliner Juristin und Bundestagskandidatin Paula Riester. Und prompt wurde sie fündig. Dass der Kieler Kommissar Borowski es versäumte, bei der ersten Zeugenvernahme eine Rechtsbelehrung zu geben, fand sie gar nicht gut. Um 21.34 Uhr twitterte Riester empört: "Das Seminar zur Belehrung über Zeugen- und Beschuldigtenrechte haben die KommissarInnen wohl geschwänzt."

Übersteuern die Grünen?

$
0
0
Mannheim. Der FC Bayern München könnte nächsten Samstag die bisher schon grandiose Saison mit dem Champions-League-Sieg krönen. Nach dem Politbarometer der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen trauen immerhin 57 Prozent der Deutschen Schweinsteiger & Co. einen Erfolg gegen Borussia Dortmund zu. Dennoch dürfte Bayern-Präsident Uli Hoeneß selbst dann kein wirklich glücklicher Mensch sein. Mit seinem Steuerbetrug hat er sich ins Abseits gestellt und kann selbst den größten Triumph nicht voll auskosten. Unterstützung erfährt er von seinem Verein, die Meinung darüber ist in der Bevölkerung allerdings gespalten. Eine große Mehrheit (60 Prozent) hält es nicht für richtig, dass Hoeneß weiter Aufsichtsratsvorsitzender des Clubs bleibt. Nur 34 Prozent finden den Aufsichtsratsbeschluss des FC Bayern in Ordnung.

Gall warnt vor rechter Gewalt

$
0
0
Stuttgart. Es ist vor allem die rechte Szene, die Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) Bauchschmerzen bereitet. Die Bereitschaft von Rechtsextremisten zu Gewalttaten dürfe nicht unterschätzt werden. "Das ist eine Lehre aus den Morden des Nationalsozialistischen Untergrund", erklärte Gall. Gemeinsam mit der Präsidentin des Landesamtes für Verfassungsschutz, Beate Bube, stellte Gall gestern in Stuttgart den 255 Seiten starken Verfassungsschutzbericht 2012 vor.

Auch BASF nutzt belgisches Steuerschlupfloch

$
0
0
Ludwigshafen. Deutsche Konzerne, darunter auch der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF sowie Bayer, Henkel und Volkswagen nutzen nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" Steuerschlupflöcher in Belgien. Wie das Magazin berichtet, lag der Steuersatz bei einer BASF-Tochtergesellschaft im Jahr 2011 lediglich bei 2,6 Prozent.

Wochenmarkt gehen die Kunden aus

$
0
0
Walldürn. "Der Markt wird nicht angenommen." Die Bilanz von Franz Kling nach zwei Jahren Wochenmarkt auf dem Schlossplatz fällt in wenigen Worten eindeutig aus. Und was mögliche Konsequenzen betrifft, hält der Seniorchef des Gartenbaubetriebs aus Bürgstadt auch nicht hinter den Berg: "Wenn es so weitergeht, sind wir nächstes Jahr nicht mehr da." Seit 1967 schlägt die Familie Kling ihren Obst-, Gemüse- und Blumenstand in Walldürn auf. Inzwischen scheut sich aber auch der 81-Jährige nicht mehr, einen Schlussstrich zu ziehen - und steht dabei keineswegs alleine da. Auch Karin Ditter mit ihren Wurstwaren und Fischhändler Hartmut Hoh wollen sich die Entwicklung höchstens noch bis Jahresende ansehen. Der Durchhaltewillen anderer Kollegen ist längst gebrochen. Helga Noz warf mit ihrem Backwaren- und Käsestand bereits vor gut acht Wochen das Handtuch. Siegfried Wieder folgte mit seinen Süßigkeiten nur wenig später. Hält der Trend an, steht der Wochenmarkt gänzlich auf der Kippe.

Wohnungseinbrüche nehmen stark zu

$
0
0
Main-Tauber-Kreis. Es reicht oftmals schon ein gekipptes Fenster oder eine offen stehende Balkon- oder Terrassentür - und die eigenen vier Wände und der Besitz sind in Gefahr. Wohnungseinbrüche werden bei Langfingern immer beliebter. Dabei verschaffen sie sich vorwiegend tagsüber zu Schul-, Arbeits- und Einkaufszeiten, am frühen Abend oder an Wochenenden, wenn normalerweise niemand daheim ist, Eintritt in Häuser und Wohnungen. Im Winter werden die Einbrecher mit Einbruch der Dunkelheit aktiv. Vermögensgegenstände wie Bargeld, Schmuck, Mobiltelefone, Fernseher, Computer oder Kameras stehen als Diebesgut bei den Einbrechern hoch im Kurs.

+++ Live-Ticker: Eurovision Song Contest +++

$
0
0
Malmö (dpa) - In diesem Jahr findet der Eurovision Song Contest in Malmö statt. Für Deutschland geht die Gruppe Cascada mit der Sängerin Natalie Horler ins Rennen. dpa begleitet das bunte Spektakel im Live-Ticker: (00.19) +++ Eigentlich stehen noch vier Ländervotings aus, aber um 0.19 Uhr ist schon klar: Dänemark hat gewonnen. Der rot-weiße Dannebrog wird auf das Kleid der Moderatorin Petra Mende projiziert. (00:13) +++ Lena Meyer verhaspelt sich. «10 Punkte gehen nach Norwegen», sagt sie erst noch fröhlich auf Englisch. Um sich dann eine Sekunde später zu korrigieren: «Zehn Punkte gehen nach Dänemark. Es tut mir so leid. Oh mein Gott.» (00:12) +++ Lena Meyer-Landrut, Grand-Prix-Siegerin 2010, verkündet die deutsche Punktwertung: Zwölf Punkte gibt es für Ungarn. Die weiteren Zähler: Dänemark (10), Island (8), Norwegen (7), Griechenland (6), Malta (5), Aserbaidschan (4), Schweden (3), Russland (2) und Finnland (1). (23: 29) +++ Die Stimmung im Malmöer Pressezentrum nach dem Durchlauf aller 26 Finalteilnehmer: Ungeteilte Begeisterung für Anouk aus den Niederlanden, Anerkennung für die klare Favoritenstellung der Dänin Emmelie de Forest. Cascada und die Finnin Krista Siegfrids mögen alle, weil die Post abging. Viel Sympathie für die Norwegerin Margaret Berger. Und dann der Graf Dracula aus Rumänien... (23: 12) +++ Die Abstimmungsphase beginnt: Jetzt können Zuschauer in 39 Ländern per Telefon, SMS und erstmals auch per Smartphone-App über ihre Favoriten abstimmen. Allerdings kann man nicht für das eigene Land stimmen. Die App gibt es hier: http://dpaq.de/YYxUn - aber Achtung: Einmal abstimmen per App kostet genauso viel wie per SMS, nämlich 20 Cent; ein Anruf aus dem Festnetz für den eigenen Favoriten kosten 14 Cent, ein Handy-Anruf ist teurer. (23: 11) +++ Die Moderatorin Petra Mede trägt übrigens ein pinkes Abendkleid von Jean-Paul Gaultier, wie sie gerade der Welt erzählt. Und der Star-Designer winkt dazu freundlich aus der Fan-Menge in der Halle. Sachen gibt's... (23:05) +++ Es ist geschafft: Ryan Dolan darf mit Leder-Outfit, Gel-Haaren und tätowierten Muskelmännern nochmal Jungs wie Mädels den Kopf verdrehen. Sein Song verdreht aber höchstens die Gehörgänge - da waren die hyperaktiven Jedward-Zwillinge auf jeden Fall besser. (23:04) +++ Boah, ist das langweilig. Kommt einem zumindest nach der Hammer-Nummer der Norwegerin so vor. Sophie und Nodi aus Georgien schmachten sich an. Die Halle nickt weg, da hilft auch kein Funkenregen von der Decke. (22:55) +++ Der brave Zopf (der ist angeblich echt!) passt so überhaupt nicht zum wilden Synthie-Gewummer und dem hautengen Schlitzkleid. Doch die Norwegerin Margaret Berger bleibt mit ihrer aggressiven Nummer und dem Drummer aus der «Muppet Show» als Drittletzte im 26er Feld im Gedächtnis. (22:50) +++ Marco Mengoni ist so gar nicht Eros Ramazzotti - dennoch hat er was. Schmachtblick, Pizzeria-Ballade, schmissiges Finale. Italo-Pop rules. (22:47) +++ Ein bisschen wie die Venus steht sie da im Nebel, diese Slata Ognewitsch. Ansonsten bleiben viele Fragen: Was soll der Riese, was soll der Song, was soll das alles? (22:45) +++ Yamas! «Alcohol is free» singen die Griechen - und toben in wilder Ska-Manier über die Bühne. Man könnte vermuten, der Alkohol war wirklich umsonst. (22:38) +++ Gleich wird die Jungfrau in zwei Teile geschnitten... Nein, ist ja gar kein Zaubertrick, sondern der Auftritt von Farid Mamedow aus Aserbaidschan. Puh, damit bleibt der ESC-Gemeinde ein neuerlicher Trip nach Baku erspart. (22:36) +++ Gandalf singt? Ach nein, das ist ja Hägar. Quatsch, natürlich schmachtet sich hier Eythór Ingi Gunlaugsson in die Herzen der ESC-Zuschauer. Ob Island damit etwas reißen kann? (22:31) +++   DIE Favoritin von allen - Buchmacher, Experten und Fans setzen unisono auf die Dänin Emmelie de Forest. Wenn das mal gutgeht... Aber der Sterntaler-Auftritt mit dem Ohrwurm-Song «Only Teardrops» bleibt hängen. Dieses Mädchen muss man einfach mögen. (22:27) +++ Ein «heißer Geheimtipp»? Meint zumindest Experte Peter Urban. Naja, von Anouk sind die Ungarn ByeAlex schon ein Stückchen entfernt. Den ruhigen Song «Kedvesem» würde man lieber in einer verrauchten Kneipe bei einem Bier hören - aber auf der ESC-Bühne? (22:23) +++ Wir kennen Schweden-Krimis, Schweden-Happen, Schweden-Filme - und jetzt auch die Schweden-Tolle. Der «You-u-u-u» jaulende Robin Stjernberg beeindruckt vor allem mit seiner «crazy» Frisur. Ist ja nicht schlecht, aber für den Song Contest ein bisschen wenig. (22:17) +++ Ach Bonnie Tyler, das hätte besser laufen können: So ein bekannter Name, so eine starke Stimme, so eine tolle Präsenz und dann so ein schwacher Song. Schade, das wird wieder nix mit einem Sieg für das Mutterland des Pop. (22:13) +++ So würde wohl ein ESC in Transsilvanien aussehen: Der rumänische Tenor-Vampir ist mindestens genauso schräg wie die russischen Omas im vergangenen Jahr. Ein Auftritt, über den Fans noch in zehn Jahren reden werden - über das Lied aber eher nicht. (22:10) +++ Im Laufe dieser ESC-Woche ist Anouk in der Gunst der Fans und Experten in Malmö immer weiter nach oben gestiegen - zu recht: Was für ein starker Auftritt! Mit ihrem mystisch-elegischen Song «Birds» hat sie eine Gänsehaut über die Friends Arena gelegt. (22:02) +++ Und für Armenien auf der Bühne: Sandokan - so sieht der Sänger zumindest ein wenig aus. Netter Rocksong, Jeans-Look und Gitarren. Das wichtigste an diesem Auftritt: Armenien ist nach dem Aserbaidschan-Boykott 2013 wieder beim ESC dabei. (22:01) +++ Ein deutscher ESC-Reporter dämpft aber die Euphorie: «Gewinnen kann sie bestimmt nicht. Das ist zu sehr betriebsfestmäßig...» (22:00) +++ Auch im ESC-Pressezentrum Malmö geht beim Cascada-Auftritt die Post ab: Alle Journalisten und Fans klatschen und tanzen mit. Einhellige Meinung: Der bisher beste Beitrag! (21:57) +++ «Und jetzt sind wir dran», sagt Moderator Peter Urban patriotisch: Cascada-Sängerin Natalie Horler glitzert passend zu ihrem Song «Glorious» auf einer gläsernen Freitreppe und nutzt die Satellite Stage voll aus. Starke Stimme, der Saal groovt mit. Ein bisschen wie beim Fußball: Die Deutschen machen die bislang beste Party - und das ohne sich verrenkende Ausdruckstänzer (21:49) +++ Mann, kann der Junge lächeln: Gianluca Bezzina aus Malta freut sich beim beim Singen wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum. Nett, niedlich, nichtssagend. (21:46) +++ Ein Gutes hat der Auftritt von Aljona Lanskaja: Es wird nächstes Jahr keinen Song Contest in der Diktatur Weißrussland geben - denn sie wird trotz viel nackter Haut, Lamettakleid, Discokugel und Folkloreklängen heute Abend mit Sicherheit nicht gewinnen. (21:45) +++   Und ab in die Zeitmaschine: Die Schmacht-Ballade der schwangeren Estin Birgit Õigemeel («Et uus saaks alguse») im züchtigen Umstandskleid könnte auch eine Aufzeichnung von einem Grand Prix in den 60ern sein. Allerdings war Estland da noch hinter dem Eisernen Vorhang. (21:41) +++ ARD-Moderator Peter Urban ist gut drauf. Er kalauert mit Blick auf Roberto Bellarosa: «Belgien ist berühmt für sein Bier. Dieser junge Mann können mit seinen Augen brauen...» (21:40) +++ Huch, Konfirmation beim ESC? Nein, der Belgier Roberto Bellarosa - eine Jugend-Ausgabe von Chris de Burgh - sieht mit seinen 19 Jahren eben aus wie ein Backfisch. Der Song geht aber ins Ohr, wenn nur nicht diese pantomime-artigen Tänzerinnen wären... (21:37) +++ Barfuß ist in: Nach der 2012-Siegerin Loreen zeigt sich die spanische Sängerin auch ohne Schuhe auf die Bühne, später singt noch die Dänin Emmelie de Forest nackten Fußes - hoffentlich besser als die kanariengelbe Spanierin. (21:35) +++ Comedian und Grand-Prix-Fan Thomas Hermanns hat sich warm getwittert: Er schreibt «schreiendes Streichholz» oder «was hat die arme Frau?» - wunderbar! Zu lesen hier: https://twitter.com/ThomasHermanns (21:25) +++ Schöner Name, wunderschön beleuchtetes Kleid, schrägste Frisur: Aliona Moon aus Moldau herzergreifend - komisch nur dieser Ausdruckstanz der drei männlichen Hupfdohlen hinter ihr. (21:23) +++   Lonely Lederjacken-Litauer Andrius Pojavis klingt schief, trifft kaum einen Ton und zeigt beim Händehochreißen seinen Bauch. Ob das diesem geklaut klingenden Song hilft? (21:19) +++ Verrucht, rauchig und in einem aufregenden Fransenkleid erinnert die Französin Amandine Bourgeois ein wenig an Courtney Love - und an die junge Tina Turner. Kein schlechter Start für einen Grand Prix. Ach ja: Der Song «L'Enfer Et Moi» ist auch richtig gut. (21:15) +++   Moderatorin Petra Mede steht völlig allein auf der Bühne, macht in knallpinker Abendrobe eine Bella Figura. Erstmals kann auch per App abgestimmt werden. Um 21.13 Uhr sagt Mede: «May the best song win, let the show begin». (21:04) +++  Ein sehr psychedelischer Vorspann zum Spektakel: Eine gescheckte Raupe aus Kasachstan reist in dem Filmchen per Ballon, Auto und Boot nach Malmö. In der Arena dann ein Chor, viel blaues Licht, Einzug der Teilnehmer mit Flaggen über eine Brücke. Hat was von Olympischen Spielen. 20:50) +++ Kurzes Innehalten beim «Wort zum Sonntag». Der Hl. Geist hat 12 Punkte. (20:45) +++ Deutschlands Grand-Prix-Prinzessin Lena Meyer-Landrut ist auch diesmal wieder dabei: Auf der Bühne der verregneten Eurovisions-Party in Hamburg und als deutsche Jury-Präsidentin. Dabei glänzt sie mit einem besonderen Ohrring: Eine Kette, die wie eine glitzernde Hängematte über ihr linkes Ohr hängt. Lenas Ohrschmuck - twelve points! (20:30) +++ Natalie Horler gibt sich kurz vor dem Start des Eurovision Song Contest locker und aufgekratzt. Bei der letzten Probe ihres Songs «Glorious» habe es eine kleine Panne gegeben und das sei gut so, dann klappe es beim Wettbewerb umso besser. (20:25) +++  Warming-Up mit Grand-Prix-Siegerin Lena auf dem Spielbudenplatz in Hamburg. Gleich geht's los in Malmö.

Für ihr Alter ist sie noch recht fit

$
0
0
Dittigheim. Maria Sacher aus Dittigheim feierte bei guter Gesundheit im Kreis ihrer Verwandten und Bekannten ihren 90. Geburtstag. Sacher, aktive Sängerin im Singkreis Dittigheim, konnte dabei unter anderem die Glückwünsche von Vertretern der katholischen Kirche und örtlichen Vereine inklusive Geburtstagsständchen des Singkreises Dittigheim entgegen nehmen. Vom VdK überbrachte dessen Vorsitzender Wolfgang Krayer und deren Frauenverteterin Mechthilde Kimmig. DieDie Grüße des Ortsverbandes Tauberbischofsheim überbrachte Ortsvorsteher Elmar Hilbert.
Viewing all 15453 articles
Browse latest View live